Claudia Isbarn, Stefan Leonard, Petra Behrsing Foto: Markus Richter




Liebe Zuschauer, liebe Freunde des kleinen Hoftheaters!
 
Mit Spannung schauen wir auf die Spielzeit 2023/2024 – die erste „richtige“ Spielzeit nach der  Corona-Pandemie. Vorrangig geht es jetzt vor allem darum, die Zuschauer wieder in die Theater zu locken, ihnen zu beweisen, wieviel schöner ein Abend mit Freunden und Bekannten in unserem gemütlichen Theater sein kann, als allein auf dem Sofa vor dem Fernseher. Wir sind mit unserem breiten, interessanten Angebot auf dem richtigen Weg, Sie neugierig zu machen auf lustige, spannende und interessante Inszenierungen. Die Corona-Hilfen, die uns durch die schwierige Zeit getragen haben, laufen aus. Dennoch versuchen wir, bis auf einige Ausnahmen, unsere Eintrittspreise vorerst stabil zu halten – schauen wir mal, was uns die nächste Energiekostenabrechnung bringt!
Neu in dieser Spielzeit ist unser Wahl-Abonnement. Sie wählen die drei Vorstellungen aus unserem Abo-Angebot, die ihnen am besten gefallen. Mehr dazu einige Seiten weiter!
Viel Spaß beim Stöbern auf unserer Homepage – sicherlich ist auch für Sie etwas dabei, das den Besuch im kleinen hoftheater lohnt!
Doch nach wie vor gilt immer noch: Machen Sie sich rechtzeitig auf den Weg zu uns. Viele Parkplätze sind dem U-Bahn-Bau zum Opfer gefallen und bis Mai 2024 (!) gilt immer noch die Sperrung der U2 zwischen Rauhes Haus und Horner Rennbahn – das heißt, „Busersatzverkehr“. Kommen Sie trotzdem gut an Ihr Ziel!
 
Und dann bleibt uns nur noch, Ihnen viel Vergnügen bei uns zu wünschen!

Foto: Niklas Marc Heinecke
 

Der Rolf Mares Theaterpreis wurde am 21.11.2022 verliehen für

Herausragende Darstellung

an

Claudia Isbarn
für die Rolle der Maria in „Die Maria und der Mohamed“
das kleine hoftheater


Die Begründung der Jury lautet:
Dem kleinen hoftheater ist mit der Inszenierung „Die Maria und der Mohamed“ ein ganz besonderer Theaterabend gelungen. Harun Yildirim als syrischer Flüchtling Mohamed, aber vor allem Claudia Isbarn als zunehmend pflegebedürftige Maria berührt und beeindruckt. Sie wehrt sich wortgewandt, bissig und verletzend gegen übergriffige Pflegekräfte und jede Form der Bevormundung. Auch der eher zufällig anwesende Mohamed bleibt von ihren fremdenfeindlichen Bemerkungen nicht verschont. Trotzdem spürt man unter der rauen Schale immer auch die lebenskluge und mitfühlende Frau, die nach und nach erkennt, dass der hilfsbereite Mohamed selbst verletzlich und hilfsbedürftig ist. So kann sie helfen und seine Hilfe annehmen und blüht sogar noch einmal auf. All diese Facetten beherrscht Claudia Isbarn überzeugend und hat damit zu einem Theaterabend beigetragen, der noch lange im Gedächtnis bleibt.






Der Hamburger Kultursenator Dr. Carsten Brosda zur Spielzeiteröffnung 20/21 im kleinen hoftheater!